Ausflugsziele & Empfehlungen

Netzener, Rietzer See & Vogelschutzgebiet mit Aussichtsturm

Zisterzienser Kloster in Lehnin

Beelitz Heilstätten

Rainbow Alpakas in Rietz

Werder (Havel)

Dampferfahrten

Brandenburg an der Havel „Weil Branne meene Heimat is“

Dom & Kirchen

„Branne“ vom Wasser aus

Brandenburger Theater

Museen in Brandenburg/Havel

Götzer Berge + Aussichtsturm

Spargelstadt Beelitz

Schulmuseum und Schloss Reckahn

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Netzener, Rietzer See & Vogelschutzgebiet mit Aussichtsturm

Platz 1 der Ausflugsempfehlungen aus der Region belegt ganz klar der See, direkt vor unserer Tür. Mit einer Länge von 2,4 km ist er einer der größten Havelseen der Gemeinde Lehnin. Aus den Fenstern der Hotelzimmer ist er nicht nur schön anzusehen, gerade in den Sommermonaten lädt er zum beherzten Sprung in das kühle Nass ein. Hierzu findet sich, nur wenige Meter am Ufer entlang, eine wundervolle Badestelle mit Steg und Picknickbänken. Darüber hinaus bietet der Seehof Netzen selbst ein 300 m langes Ufer direkt auf dem Gelände. Hier laden Sonnenliegen und Strandkörbe zum Verweilen ein. Besonders schön lässt sich von dort der Sonnenuntergang beobachten. Bei unbeständigem Wetter können Sie unsere Pavillons am Ufer nutzen. Von unseren Gästen gerne besucht ist die Sonnenterrasse des Restaurants, von wo aus man ebenfalls einen schönen Blick auf den See hat. Wer den Netzener See einmal umrunden möchte, findet hier eine gute Beschreibung: Rundweg Netzener See – Wildganz

Auch vom Wasser aus lassen sich dieser und über kleine Kanäle verbundene Seen wunderbar mit Sub, Ruder-, Tret- oder Motorboot erkunden. Über kleine Kanäle entlang lassen sich eine Reihe der Havelseen von hier aus erkunden.
Neben den bekannten Vorzüge eines großartigen Badegewässers ist der Netzener See jedoch noch viel mehr. Er gilt als eines der bedeutendsten Brut- und Rastgebiete für Vögel im ganzen Bundesland. Neben Kranichen, Graugänsen und Störchen leben, brüten und wachsen hier auch besonders seltene Vögel auf, welchen man wohl nicht jeden Tag begegnet. Es ist nicht unwahrscheinlich, bei einer Wanderung um den See einem Rotmilan (unser Brandenburger Wappentier) oder Zwerg- und Rohrdommel zu begegnen. Auch das Eisvogelpärchen, welches nebenan ihr Nest hat, grüßt regelmäßig. Und auch der imposante Seeadler lebt inzwischen ganzjährig in unserer Nachbarschaft.

In Richtung Brandenburg geht es zum Rietzer See, welcher in den Strengsee übergeht. Dieser liegt inmitten des Naturschutzgebietes, welches seit 1997 Vogelschutzgebiet ist und bildet damit das Herzstück des Areals. Er hat eine Fläche von ca. 3,24 Quadratkilometern. Im südwestlichen Teil des Strengs befindet sich ein Beobachtungsturm. Dieser ist vom Seehof in 20 bis 30 Minuten zu Fuß zu erreichen. Ein Naturwanderweg führt am Ufer entlang zum Streng und zum angrenzenden Rietzer See. Wer nicht nur eine schöne Route zum Wandern sucht, sondern dabei auch etwas über die Salzwiesen am Netzener See lernen möchte, dem ist der Naturlehrpfad sehr zu empfehlen. Weitere Informationen und mögliche Wanderrouten finden Sie unter:

https://detlef-huettemann.com/post/2022/wanderung-salzwiesen.strengsee-netzen/

oder

Wandern: 47. Von Netzen aus um den „Rietzer See“ und am Netzener See vorbei (Tour169122) (gps-tour.info)

oder

Salzwiesen am Strengsee – Am Strengsee Runde von Netzen | Wanderung | Komoot

Zisterzienser Kloster in Lehnin

Kloster Lehnin ist eine Dorfgemeinde bestehend aus 14 Ortsteilen inklusive Lehnin selbst, welches bereits in 1180 gegründet wurde. Wirklich häuslich, im Sinne der Gründung des Dorfes, wurde es jedoch erst, mit einem Markplatz der Mönche, um das Jahr 1415. Im Jahr 1667 siedelten sich Handwerker mit ihren Familien an. Die Eingemeindung der zuvor eigenständigen Dörfer ringsherum fand erst 2002/3 statt.

Das Kloster als solches, was der Gemeinde ihren Namen verleiht, ist für einen Besuch sehr zu empfehlen. Gegründet im Jahr 1180 von Markgraf Otto I. von Brandenburg, stellt es das älteste Kloster der Mark Brandenburg dar. An den Klostermauern lassen sich die verschiedenen Zeitepochen während des Baus wunderbar erkennen und es dient als Beispiel früher, norddeutscher Backsteinarchitektur. Der Ostteil wurde in der Zeit der Romanik erreichtet, was an den für diese Epoche typischen Rundbögen und Pfeilern zu erkennen ist. Es gibt neben der Möglichkeit, das Innere zu besichtigen und Führungen (nach vorheriger Terminabsprache) zu machen, viele Veranstaltungen. Ein Spaziergang über das heutige Klostergelände führt vom Katharinenhaus, dem ehemaligen Backhaus, durch das Tetzeltor bei der Torkapelle, vorbei am Amtshaus und Kornspeicher sowie dem ehemaligen Brauhaus, zur vollständig rekonstruierten Klosterkirche St. Marien. Diese war um 1800 eine Ruine und wurde erst von 1871 bis 1877 nach historischen Vorlagen wiedererbaut und neu eingeweiht.

Bildquelle: Wikipedia. Urheber: OttoKrüja

Direkt am Hotel führt der 35 km lange Bernhardspfad entlang. Der Pilgerrundweg, der nach dem heiligen Zisterziensermönch Bernhard von Clairvaux benannt ist, wird von Vielen als heilsame Unterbrechung des Alltags empfunden. Der erlebnisreiche und absolut sehenswerte Rundweg ist unterteilt, sodass man je nach den eigenen Bedürfnissen auch nur die nördliche (21 km) oder die südliche Route (14 km) wandern kann. 

Weitere Informationen finden Sie unter folgenden Links:
https://www.klosterlehnin.de/verzeichnis/visitenkarte.php?mandat=58142

https://www.reiseland-brandenburg.de/poi/havelland/wandertouren/bernhardspfad-ein-pilgerrundweg/

https://www.dein-havelland.de/tour/naturlehrpfad-netzen

Bildquelle: klosterlehnin.de

Beelitz Heilstätten

Gruselfilm-Fans sind die sagenumwobenen Beelitzer Heilstätten sicher bekannt. Aber auch für alle anderen ist ein Besuch sehr zu empfehlen. Auf einer Fläche von ca. 200 Hektar errichtete die Landesversicherungsanstalt Berlin die Arbeiter-Lungenheilstätte zwischen 1898 und 1930.
Mit 60 Gebäuden und Platz für 1200 Patienten galt diese als eine der größten und später auch fortschrittlichsten Deutschlands.

Der Erste und Zweite Weltkrieg zogen an „Heile“ (wie es liebevoll von den Nachbarn genannt wird) jedoch nicht spurlos vorbei. Sie diente als Lazarett und Sanatorium für verwundete Soldaten. Unter den Rekonvaleszenten zwischen 1914 und 1918 war unter anderem Adolf Hitler dort untergebracht. Im Laufe des Zweiten Weltkrieges wurden die Heilstätten schwer beschädigt und im Jahr 1945 von der Roten Armee übernommen. Bis 1994 dienten sie als das größte Militärhospital der sowjetischen Armee in Deutschland. Sie waren auch letzter Zufluchtsort von Erich Honecker, bis er später nach Moskau flüchtete.

Im Jahre 2015 fanden sich Investoren, welche den Diamanten neu aufpolierten. Es folgte der Bau eines Baumkronenpfades, die Erschließung des Geländes und es sind viele Restaurierungen der Gebäude, wie der alten Chirurgie, geplant. Es werden spannende Führungen durch die alten Gebäude angeboten und so kann man heute die Geschichte wieder neu erleben. FÜHRUNGEN – Baum und Zeit

Zudem gibt es einen Barfußpfad, der sich über 15 Hektar Waldgebiet neben dem Baumkronenpfad erstreckt und drei Kilometer Wegstrecke mit über 60 Stationen bietet. Besucher können barfuß über verschiedene Untergründe wie Stein, Kies, Wasser und Schlamm gehen, Geschicklichkeit auf Brücken und Balancierstämmen testen sowie Riech-, Fühl- und Hörstationen erleben. Ein Barfußcafé, Spielplatz und Waldlounge mit Picknick-Area ergänzen das Naturerlebnis. Der Park eignet sich für Familien, Gruppen und Veranstaltungen, wie Kindergeburtstage, Firmenevents und die jährliche Waldgeisternacht im Juni. Kombitickets mit dem Baumkronenpfad sind verfügbar.

Rainbow Alpakas in Rietz

Ein Insider-Tipp vom Seehof-Team ist der Alpakahof der Familie Ladewich in Rietz. Es gibt ein gemütliches Café mit selbstgebackenem Kuchen und daneben einen schnuckligen Hofladen, welcher viele Produkte aus Handarbeit anbietet. Und das Ganze mit Blick auf einen wunderschönen Garten und Alpakas. Diese sind nicht nur zum Ansehen da und freuen sich über jeden Besucher. Neben Wanderungen gibt es auch Yoga mit den Alpakas. Der Hof beherbergt zusätzlich auch viele verschiedene Geflügelarten. Gerade aufgrund der örtlichen Nähe ist der Hof definitiv einen Besuch wert

RainbowAlpakas

Werder (Havel)

Werder Insel

Die Blütenstadt mit mediterranem Charme mitten in Potsdam Mittelmark. Werder (Havel) ist für 3 Höhepunkte besonders bekannt: das Baumblütenfest, den Weinanbau und die Obstkammer. Darüber hinaus ist die Stadt anerkannter Erholungsort, wobei besonders ein Besuch der Insel zu empfehlen ist. Diese schmeichelt mit dem Charme einer Fischersiedlung mit mediterranem Flair ihren Besuchern. Beim Spaziergang am Ufer entlang trifft man auf die Bockwindmühle, die neugotische Heilig-Geist-Kirche und das Alte Rathaus. Viele kleine Restaurants laden zum Verzehr köstlicher regionaler Spezialitäten und auch einem Glas Obstwein ein.

Havel-Therme

Die Havel-Therme bietet einen Thermenbereich mit maurisch-andalusischer Architektur und stimmungsvollem Lichterzauber. Die Poolbar unter Palmen serviert leckere Cocktails und die mineralisierten Quellbecken bieten Entspannung. In den Innen- und Außenbecken mit Solewasser gibt es verschiedene Wasserattraktionen. Der Saunabereich umfasst thematische Saunen und Dampfbäder, darunter eine mediterrane Olivensauna, ein orientalisches Dampfbad und eine Piniensauna. Massagen mit exotischen Techniken sorgen für Entspannung. Das Familien- und Sportbad der Havel-Therme bietet ein vielfältiges Angebot, darunter Wildwasserfluss, Breitwellenrutsche, Actionrutschen, Kleinkindbereich und Sportbecken mit Sprunganlagen. Der Havel River mit mitreißender Strömung und die Action-Röhrenrutschen, wie die „Black Power“ und der „Family Racer“, garantieren Rutschspaß für Jung und Alt.

https://www.havel-therme.de/

Obsthöfe mit Obstweinen

Viele kleine und große Lohnmostbetriebe zählen zu den Mitgliedern des Werderschen Obst- und Gartenbauvereins. Dieser war lange Zeit auch Veranstalter des Baumblütenfestes, welches immer Ende April/Anfang Mai gefeiert wird. Dieses Volksfest lädt jedes Jahr hunderttausende Besucher dazu ein, die ansässigen Obsthöfe zu besuchen und bei Livemusik an den ersten warmen Tagen des Jahres verschiedene Obstweine zu probieren. Auf Ihrem Weg nach und durch Werder begleiten Sie unzählige Apfel-, Kirsch- und Quittenplantagen. Jede dritte Flasche Wein im Land Brandenburg stammt aus Werder an der Havel.

Dampferfahrten

Potsdam wie auch Brandenburg liegen direkt an der Havel mit all den wunderschönen Havelseen. Hier werden verschiedenste Dampferfahrten angeboten, welche zu jeder Jahreszeit eine beliebte Unternehmung sind. Gerne unterstützen wir Sie bei der Terminfindung bzw. den Ticketreservierungen hierzu. Es gibt kleine und große Rundfahrten, einige mit Verpflegung, andere mit Entertainment. Ein jeder, welcher gerne auf dem Wasser unterwegs ist, findet hier die passende Tour.

Glindow

Ziegelei Museum Glindow

Glina, so wurde der Ort erstmals 1238 erwähnt, bedeutet so viel wie Lehm.
Im Jahre 1458, begannen unsere Mönche aus dem Kloster in Lehnin mit dem ersten Spatenstich in Glindow um gewerbsmäßig aus dem zu Tage geförderten Ton Ziegel im „Klosterformat“ zu brennen. Diese Ziegelei trug wesentlich zum schnellen Ausbau Berlins bei. Eine Unmenge, man schätzt etwa 22 Billionen, an Ziegelsteinen brachte man über die Havel von Glindow nach Berlin.
Die Weltwirtschaftskriese beendete die Ziegelproduktion in der Region, sodass erst nach dem 2. Weltkrieg wieder das Feuer für die Produktion zündete. Seit 1993 gibt es das Ziegeleimuseum als ein Industriedenkmal.

Heute kann man noch an Führungen teilnehmen und im Hoffmanschen Ringofen, die Herstellung von Ziegelsteinen live erleben. Diese werden dort noch heute, für den denkmalpflegerischen Einsatz hergestellt. Von den einst 50 Ringöfen ist heute nur noch einer Original erhalten.

https://www.ziegeleimuseum-glindow.de/

Ausflug in die Glindower Alpen

Das ehemalige Tonabbaugelände südöstlich von Glindow, bekannt als die Glindower Alpen, ist ein Überbleibsel der Ziegelindustrie und eine untypische Landschaft für die Mark Brandenburg. Das besondere Relief dieser etwa 120 Hektar großen Gegend, ist durch den jahrhundertelangen Ton Abbau geprägt und umfasst Schluchten, Anhöhen und Kleingewässer, was zu einer vielfältigen Standortausprägung führt. Wer die Alpen selbst erkunden will, findet hier einige Wanderrouten:

https://www.komoot.de/smarttour/417089, https://www.outdooractive.com/de/route/wanderung/flaeming/glindower-alpen-und-schloss-petzow/106758277/, https://www.alltrails.com/de/parks/germany/brandenburg/naturschutzgebiet-glindower-alpen

Brandenburg an der Havel „Weil Branne meene Heimat is“

Brandenburg an der Havel ist mit rund 80.000 Einwohnen die drittgrößte Stadt des Landes Brandenburg und gilt als „die Wiege der Mark“. Direkt an der Havel gelegen, finden sich hier viele schöne Plätze am Wasser zum Spazieren und auch Verweilen. Brandenburg hatte, wie viele Städte im Mittelalter eine Stadtbefestigung zwischen der heutigen Alt- und Neustadt, welche damals selbstständig waren. So wurden diese von der Havel getrennt aber auch von der Stadtmauer bis diese 1809 über weite Bereiche niedergerissen wurde. In beiden Stadtteilen blieben etwa die Hälfte der Stadtmauern erhalten und können genauso wie die alten Tore besichtigt werden. Von den ursprünglichen 9 Stadttoren blieben 4 Türme, die neben den Toren standen, erhalten.

Mit seinen 80 Brücken wird die Stadt auch oft auch Klein Venedig genannt. Besonders reizend ist auch die historische Altstadt mit Cafés und Restaurants.

Loriots Möpse – Laut aktueller Meldungen wurden 25 ausgewilderte Waldmöpse in Brandenburg an der Havel gesichtet. Seit 2015 kann man sie nun als Denkmal an seinen Schöpfer Loriot und dessen kritischen Sketch zum menschlichen Eingriff in die Natur überall in der Stadt finden. Begeben Sie sich auf die Suche nach den kleinen Bronzestatuen, die überall in der Innenstadt verteilt sind.

Dom & Kirchen

Die größte Kirche in der Stadt Brandenburg ist der Dom St. Peter und Paul. Er wird aufgrund seiner kulturhistorischen Bedeutung als „Wiege der Mark Brandenburg“ bezeichnet. Der Bau dieser Kirche begann im Jahr 1165 auf der Dominsel in Brandenburg. Ursprünglich war es eine einschiffige, kreuzförmige, romanische Saalkirche aus Backstein. Im Laufe der Zeit wurde sie zu einer dreischiffigen Kreuzbasilika im Stil der Backsteingotik erweitert.

Der Dom spielte eine zentrale Rolle im historischen Bistum Brandenburg, das Otto I. ursprünglich im Jahr 948 für die Slawenmission gegründet hatte, die jedoch zunächst scheiterte. Das Bistum wurde 1161 neu gegründet, und kurz darauf begann der Bau des Doms. Im Zuge der Reformation im 16. Jahrhundert wurde der Dom protestantisch und ist heute Teil der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz. Die Schutzpatrone des Doms sind Petrus und Paulus.

Der Dom und sein Museum beherbergen heute eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken, die vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert reicht. Das Domstiftsarchiv, das älteste Archiv östlich der Elbe, enthält die Urkunde mit der Ersterwähnung der Stadt Berlin.

„Branne“ vom Wasser aus

Schiffsrundfahrten und Fährfahrten, mit der Fahrgastschifffahrt die Havel gemütlich befahren https://www.nordstern-reederei.de/fahrplan/routenbeschreibung/

Brandenburger Theater

Genießen Sie eine Vorstellung im Brandenburger Theater und erleben Sie Theater, Oper und Konzerte in einer historischen Atmosphäre. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Darstellenden Künste, die in diesem historischen Theatergebäude zum Leben erweckt wird. Das Brandenburger Theater ist mehr als nur eine Bühne – es ist ein Ort, an dem Geschichten erzählt, Emotionen geweckt und Kunst in all ihren Facetten zelebriert werden. Von mitreißenden Theateraufführungen bis hin zu musikalischen Meisterwerken bietet dieses Theater eine vielfältige Auswahl an Veranstaltungen, die jeden Geschmack ansprechen.

 

Egal, ob Sie ein leidenschaftlicher Theaterliebhaber sind oder einfach nur einen unterhaltsamen Abend in stilvoller Atmosphäre suchen – das Brandenburger Theater verspricht ein unvergessliches Erlebnis. Erleben Sie die einzigartige Verbindung von Tradition und Innovation, die dieses Theater zu einem kulturellen Juwel macht. Wir laden Sie herzlich ein, Teil unserer faszinierenden Reise durch die Welt der Kunst und Kultur zu werden – im Brandenburger Theater, wo die Bühne für unvergessliche Momente bereitsteht.

https://www.brandenburgertheater.de/

Museen in Brandenburg/Havel

Stadtmuseum

Das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel ist im Frey-Haus mit Nebengebäuden beheimatet, einem barocken Juwel in der Altstadt. In den oberen Etagen werden wechselnde Sonderausstellungen zur jüngeren Stadtgeschichte präsentiert, während im Erdgeschoss eine ständige Ausstellung die über hundertjährige Spielzeugtradition in Brandenburg an der Havel zeigt. Die Ausstellung zur Havelschifffahrt befindet sich im mittelalterlichen Steintorturm in der Neustadt, und im Keller des Gotischen Hauses können Besucher Grabungsfunde und eine Alchemisten Werkstatt entdecken.

Das Stadtmuseum, 1923 als Heimatmuseum eröffnet, hat im Laufe der Jahre Veränderungen erlebt. Seit 2013 gibt es keine Dauerausstellung zur Stadtgeschichte mehr, stattdessen sind dauerhafte Einblicke in die Geschichte der Spielwarenproduktion zu sehen, sowie Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen. Im Frühjahr 2022 wurde ein neues Museumskonzept für das Jahr 2028 von der Stadtverordnetenversammlung einstimmig angenommen, bestehend aus einem Leitbild, Sammlungskonzept und Ausstellungskonzept. https://stadtmuseum.stadt-brandenburg.de/stadtmuseum

Dommuseum

Im Dommuseum werden bedeutende Zeugnisse und Kunstwerke aus der wechselvollen Geschichte des Bistums aufbewahrt. Die Kathedrale war einst reich ausgestattet, wie zahlreiche gotische Altarbilder und Skulpturen im Museum bezeugen. Besonders bemerkenswert ist die außerordentlich umfangreiche Sammlung mittelalterlicher liturgischer Textilien, die im europaweiten Vergleich herausragend ist. Dazu gehört beispielsweise das Brandenburger Hungertuch, eine Stickerei aus dem Jahr 1290. https://www.dom-brandenburg.de/museum/

Industriemuseum

Erleben Sie eine Zeitreise im ehemals größten Stahlwerk der DDR mit dem letzten Siemens-Martin-Ofen Europas. Die Ausstellung präsentiert eine vergangene Welt mit Kränen, Werkstätten, Lokomotiven und historischen Fahrzeugen. Tauchen Sie in die Geschichte der größten Automobilfabrik Deutschlands der 1920er-Jahre ein.

Das Technische Denkmal, insbesondere der „Siemens-Martin-Ofen XII“, bildet den Kern der Ausstellung. Dieser Ofen produzierte 180 Tonnen Stahl und war ein bedeutendes Element der industriellen Vergangenheit.

Entdecken Sie auf 4500 Quadratmetern originalgetreu erhaltene Werkstätten, Labore und Nebenräume, die die Arbeitswelt vergangener Tage wiederaufleben lassen. Auch außerhalb der Stahlwerkshalle gibt es spannende Ausstellungsbereiche, darunter eine Näherin, die Arbeitsschutzbekleidung repariert, und eine „Kantine“, die einst 10.000 Mitarbeiter versorgte.

Archäologisches Landesmuseum

Das Archäologische Landesmuseum Brandenburg präsentiert in seiner Dauerausstellung etwa 10.000 sorgfältig ausgewählte Exponate, die einen spannenden Überblick über die 130.000-jährige Kulturgeschichte der Region bieten. Die Ausstellung erstreckt sich über 2000 m² und führt durch 9 Räume, von der Steinzeit bis in die Neuzeit.

Zu den ältesten Funden zählen Faustkeile, Pfeilspitzen, ein jungsteinzeitliches Tragenetz aus Friesack, Goldringe und der erhaltene Schädel einer erfolgreichen Trepanation. Die Ausstellung beleuchtet den Bronzeguss, die Entwicklung von Herrschafts- und Machtzentren sowie Rituale der Bronzezeit.

Neben der Dauerausstellung präsentiert das Museum regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen. Diese hochwertigen Ausstellungen, sowohl national als auch international, konzentrieren sich auf ausgewählte kulturhistorische und archäologische Themen und ermöglichen vertieftes Verständnis. https://www.landesmuseum-brandenburg.de/willkommen/

Slawendorf

Besuchen Sie das Slawendorf Brandenburg, direkt an der Havel und nahe der historischen Altstadt gelegen, und tauchen Sie in das Leben unserer Vorfahren vor 1.000 Jahren ein. Hier wird Geschichte auf sinnliche Weise erlebbar.

Erleben Sie hautnah das Leben der Slawen, die einst die Region der Mark Brandenburg bewohnten. Das Slawendorf bietet vielfältige Möglichkeiten, das frühe Mittelalter zu erleben und zu verstehen. Tauchen Sie ein in eine Welt, in der authentisches Essen und Lagerfeuerromantik genauso präsent sind wie der tägliche Kampf ums Überleben.

Psychiatriemuseum

Das Psychiatriemuseum im Asklepios Fachklinikum Brandenburg bietet eine faszinierende Reise durch die Geschichte der Psychiatrie. In der Fundusausstellung erleben Besucher authentische Einblicke in das Leben vor 1.000 Jahren, darunter eine Zwangsjacke und eine Sitzwaage aus der einstigen Landesklinik Görden.

Die Dauerausstellung zeigt die Entwicklung des Fachklinikums, das sich von einer weitgehend isolierten Einrichtung zu einem offenen Krankenhaus für Neurologie und Psychiatrie gewandelt hat. Die Ausstellung umfasst auch Räume aus der jüngsten Vergangenheit, darunter eine Hochsicherheitszelle.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Dauerausstellung „Die Landesanstalt Görden 1933 bis 1945. Psychiatrie im Nationalsozialismus“, die an die Opfer der NS-Psychiatrie erinnert und die Verbrechen während dieser düsteren Zeit dokumentiert. Über 1.900 Patienten der Landesanstalt Görden fielen dem „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ zum Opfer. Die Ausstellung beleuchtet die Verwicklung der Einrichtung in die NS-Verbrechen, einschließlich ihrer Rolle in der „Euthanasie-Aktion T4“.

Die Ausstellung dient nicht nur der Aufarbeitung der Klinikgeschichte, sondern bietet auch einen Einblick in die Stadtgeschichte von Brandenburg. Mit einem breiten Fokus auf verschiedene Besuchergruppen, einschließlich Schüler und Auszubildende, ist das Psychiatriemuseum eine authentische Stätte der historischen Aufklärung und des Gedenkens an die dunklen Kapitel der Vergangenheit. https://www.stadt-brandenburg.de/kultur/museen/psychiatriemuseum

Computermuseum

Im Computermuseum der Technischen Hochschule Brandenburg wird ein Blick auf die rasante Entwicklung der Computertechnologie geworfen. Vor nicht einmal 25 Jahren war eine Wechselplatte mit einem Speichervolumen von einem Mega-Byte ein großer Hit – heute lächeln Computerexperten über solche Speichergrößen. Festplatten können nun 180 Giga-Byte und mehr speichern und sind kleiner als eine Zigarettenschachtel.

Die Ausstellung, die sich auf die Computer-Entwicklung in der DDR konzentriert, zeigt deutlich, welche Fortschritte die Technologie in den letzten 25 Jahren gemacht hat.

Albrecht Bohne, ehemaliger Laboringenieur und Experte in Datenverarbeitung, kann anschaulich über die Geräte berichten, da er bis 1993 im Stahl- und Walzwerk in der Datenverarbeitung tätig war und viele Rechner aus der alltäglichen Arbeit kennt. Die Ausstellung präsentiert hauptsächlich Geräte aus dem alten Stahlwerk, darunter ein einzigartiges Exponat – eine Abroll-Vorrichtung für Drucker-Rollenpapier, handgefertigt von einem Werkstischler.

Götzer Berge + Aussichtsturm

Aussichtsturm „Schöne Aussicht“ Klein/Groß Briesen

Inmitten des Naturparks hoher Fläming befindet sich ein 11m hoher Aussichtsturm. Seine Lage mitten im Wald macht ihn zu einem Insider-Tipp. Wir wollen aber gerne die schönsten Ecken unserer Region teilen. Am besten ist der Aussichtsturm mit den Geodaten zu finden: Koordinaten Startpunkt: 52.25447236396212,12.521839141845703 . Hat man die 57 Stufen erstmal erklommen, wartet eine schöne Aussicht auf einen.

Spargelstadt Beelitz

Beelitzer Spargelstraße

Die Spargelstraße in Brandenburg erstreckt sich über eine breite Region in Ost-West-Richtung und zeichnet sich durch natürliche Vielfalt und interessante Höfe aus. Die Tour beginnt in Trebbin und führt bis Kloster Lehnin, vorbei an verschiedenen Spargelhöfen und einem Spargelmuseum in Beelitz. Die Ausstellung informiert über die Geschichte des Beelitzer Spargels, seine Bedeutung für die Region und wirtschaftliche Entwicklung. Die Route bietet Einblicke in Natur, Landleben und kulinarische Genüsse der Spargelregion Beelitz.

Spargelfest

Das Spargelfest in Beelitz, das über drei Tage geht, ist eines der größten und beliebtesten Volksfeste in Brandenburg. Mit über 50.000 Besuchern bietet es eine Genussmeile, Festumzug, Markttreiben und Unterhaltung mit Stars. Das Fest, das vor rund 90 Jahren als Dankeschön für Saisonarbeiter begann, zieht Menschen aller Altersgruppen an und ist eine Gelegenheit für lokale Unternehmen und Vereine, sich zu präsentieren. Der Eintritt ist frei, und das Fest wird mit einem Konzert im Deutschen Haus eröffnet, gefolgt von Feierlichkeiten im Stadtpark bis Sonntagabend. Der Umzug durch die historische Altstadt am Sonntagnachmittag ist ein Höhepunkt.

Das Spargelmuseum Beelitz

Das Spargelmuseum Beelitz, das in Zusammenarbeit mit dem Verein „Beelitzer Spargel e.V.“ entstand, widmet sich ausführlich dem Edelgemüse.“ Sie informiert über die Botanik, Technologie und Geschichte des Beelitzer Spargelanbaus sowie über kulturelle und medizinische Aspekte des Spargels. Die Sammlung enthält reproduzierte Fotografien und Leihgaben von Bürgern, die Erinnerungen an die Vergangenheit wecken. Der Siegeszug des Spargels begann vor 2500 Jahren und führte schließlich nach Beelitz, wo 1861 das erste Spargelfeld angelegt wurde. In den 1920er und 1930er Jahren war Beelitz das märkische Spargelzentrum mit 625 Hektar Anbaufläche. Heute wird auf etwa 1.500 Hektar Spargel angebaut und geerntet.

Klaistow

Spargelhof Klaistow

Spiel, Spaß & regionale Köstlichkeiten erwarten Groß & Klein auf dem Spargelhof in Klaistow. Unzählige Attraktionen vom Streichelzoo über ein Wildtiergehege, sowie einem Naturlehrpfad, bis hin zum Hofladen und einem sagenhaften Abenteuerspielplatz erwarten die Besucher. Natürlich ist und bleibt der Spargel der Star. Doch je nach Saison sind viele Gaststars anzutreffen. So ist die Kürbisausstellung im Herbst immer ein großes Event. Natürlich darf auch ein Weihnachtsmarkt im Winter nicht fehlen. Im Sommer teilen sich die Erdbeeren mit den Heidelbeeren die Bühne und das Maisfeldlabyrinth eröffnet im Spätsommer auf 25.000qm. Wer regionale Leckereien, wie die Heidelbeeren, nicht nur kaufen mag, sondern selbst erleben möchte, kann diese dort auch selbst pflücken. https://www.spargelhof-klaistow.de/

Kletterwald Klaistow

Des Weiteren hält der Spargelhof noch ein besonders spannendes Ausflugsziel bereit. Der Climb Up Kletterwald mit bietet 12 Kletter- und 3 Speed-Parcours, auf denen es bis zu 6 Meter hoch hinausgeht. Dazu befindet sich hier die längste Seilrutsche Berlin-Brandenburgs mit 200m Rutschvergnügen. Der Abenteuer-Kletterwald bietet Spaß für die ganze Familie ab 7 Jahren. Und wo wäre es die ganze Familie, wenn an die Kleinsten nicht auch gedacht worden wäre? Für kleinere Kinder gibt es einen separaten Kids-Parcours ab 3 Jahren.

https://www.spargelhof-klaistow.de/unser-hof/erleben-und-entdecken/kletterwald/

Bad Belzig

Burg Eisenhardt

Die Burg Eisenhardt ist bis zu 107m hoch und wurde das erste Mal im Jahr 997 urkundlich erwähnt. Heute dient sie als Baudenkmal und Museum. Zu den sehenswerten Elementen gehört der Bergfried, Brunnen und die Kapelle. Die Burg zeichnet sich als die größte Höhenfestung Norddeutschlands aus. https://www.burgeisenhardt.de/

SteinTherme

Die SteinTherme in Bad Belzig bietet eine großzügige Badewelt mit sechs Thermalsole- und Warmwasserbecken sowie verschiedenen Attraktionen wie Massagedüsen und Nackenduschen. Der Licht-Klang-Raum ermöglicht eine entspannte Reise mit sanften Klängen. Die Saunawelt bietet eine Oase der Erholung mit Saunen und Ruhebereichen. Die SteinTherme zeichnet sich durch eine entspannte Atmosphäre, Ruhe und viel Platz aus. Verschiedene Angebote für Wellness, Beauty, Fitness und mehr stehen zur Verfügung, um die Wünsche der Gäste zu erfüllen. https://www.steintherme.de/

Schulmuseum und Schloss Reckahn

Das Schulmuseum im berühmten Schulhaus von Reckahn, das 1773 eröffnet wurde, präsentiert die Geschichte der Musterschule des aufgeklärten Gutsherrn Friedrich Eberhard von Rochow. Die Dauerausstellung beleuchtet das Lebenswerk des Schulmeisters Heinrich Julius Bruns und die regionale Schulentwicklung. Besucher können im historischen Klassenraum aus dem Jahr 1915 historische Schulstunden erleben, sich im Schönschreiben üben oder an Projekttagen teilnehmen. Das Schulmuseum dokumentiert die bedeutende Rolle der Schule, die bereits vor über 200 Jahren mehr als tausend Besucher anzog.
Neben dem Schulmuseum ist natürlich auch das Schloss sowie die dazugehörige Parkanlage ein wunderschönes Ziel für einen sonnigen Nachmittag. Das Schloss Reckahn beherbergt seit August 2001 das Rochow-Museum. Das Gutshaus, auch als Schloss bekannt, war der Herrensitz der Familie von Rochow und Teil des Ritterguts Reckahn. Das Rochow-Museum präsentiert eine Dauerausstellung über die Familie von Rochow und insbesondere den Schulreformer Friedrich Eberhard von Rochow. Das Schloss dient auch als Begegnungs-, Tagungs- und Weiterbildungszentrum der Universität Potsdam.

Ein Hotel zum Wohlfühlen

Fühlen Sie sich in unserem liebevoll eingerichteten und idyllisch direkt am See gelegenen Hotel der gehobenen Mittelklasse vor den Toren Berlins wie zu Hause. Der Seehof Netzen bietet ein interessantes und abwechslungsreiches Angebot je nach Jahreszeit, das sicherlich Ihren Wünschen und Vorstellungen entspricht. Unser besonderes Augenmerk wurde hierbei auf Qualität und Service gerichtet. Zusätzlich steht ein Tagungsraum für etwa 30 Personen mit einer umfangreichen Ausstattung zur Verfügung.